14. September 2019
06. Juli, 15 Uhr
Treffpunkt: Campingplatz Thalkirchen (Eingang), Zentralländstr. 49, 81379 München
Der ehemalige Ausflugsdampfer Utting vom Ammersee hat eine neue Heimat gefunden. Auf einer alten Bahnanlage der Großmarkthalle in München-Sendling erwartet er neuerdings seine Besucher mit Selbstbedienungsgastronomie und mit einmaligen Ausblicken auf das Häusermeer von München.
Schiffskapitän Daniel Hahn wird uns begrüßen und von seinem gelungenen Rettungsversuch der Utting erzählen. Ein Geburtstagsständchen und Seemannslieder singt der Shanty-Chor „Isar-Möwen“ begleitet von Ziehharmonika.
Auch Freunde unserer Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen das 6-jährige Bestehen des Vereins mitzufeiern.
Wenn Sie symbolisch mit uns in See stechen möchten, dann melden Sie sich bitte bis 30. April 2019 an, unter info@floesser-kulturverein.de
Wir freuen uns auf ein geselliges Beisammensein an Bord!
Der alte Südliche Friedhof aus dem 16. Jahrhundert ist zwar deutlich älter als das kommunale Bestattungswesen.
Doch mit seinen planmäßig angelegten Grabfeldern, den repräsentativen Arkadengrüften und der parkähnlichen Bepflanzung wurde er zum Vorbild für die weiteren Friedhofsplanungen der Stadt München. Gestaltete Friedhöfe, die als schöne Orte des Erinnerns und stillen Verweilens dienen.
Vor dem Sendlinger Tor entwickelte sich über Jahrhunderte ein Gewerbegebiet rund um die ehemalige Obere Floßländ. Hier lagen mehrere Mühlen wie die Westermühle und Zimmereien wie Reiffenstuel und Pössenbacher, in denen die angelieferten Holzstämme der Flöße verarbeitet wurden.
Der Stadtspaziergang führt von der ehemaligen Oberen Floßländ in den nahe gelegenen Alten Südlichen Friedhof zu den Grabstätten der Flößer, Zimmerer, Bau- und Braumeister des 19. Jahrhunderts.
Treffpunkt: Am Maibaum, Karl-Heinrich-Ulrichs-Platz (Glockenbachviertel)
Sonntag: 31.03.2019, 10 Uhr
Teilnahmegebühr für Vereins-Mitglieder 5 Euro, für Nichtmitglieder 8 Euro.
Um Anmeldung wird gebeten unter info@floesser-kulturverein.de
Anschließend besteht die Möglichkeit zu einem Frühschoppen z.B. im Paulaner Bräuhaus am Kapuziner Platz 8 (ohne Anmeldung)
Zweitausend Jahre Handelswege über die Alpen und durch Oberbayern – sie waren die wirtschaftlichen Lebensadern des Landes, sie brachten Steuern und Abgaben, trugen Heere und Kanonen, sie verteilten aber auch Kulturgüter und Glaubensvorstellungen. Selbst in Zeiten von Hungersnot und Pestgefahr starb das Leben auf ihnen nicht aus.
Auf der Via Claudia Augusta, über die Salzstraßen des Mittelalters bis hin zu den Wasser- und Fahrstraßen der Neuzeit reicht die Palette der Ausstellung „Handelswege durchs Bayerische Oberland“.
Als die Venetianer Kaufleute ihren früheren Hauptstapelplatz für Waren in den Jahren 1487 bis 1679 von Bozen nach Mittenwald verlegten, begann dort eine goldene Zeit, auch für die Flößerei auf der Isar nach München.
Claus Eder, in vierter Generation Spross einer Lenggrieser Fotografen- und Sammlerdynastie hat es unternommen, den alten Handelswegen nachzuspüren und ihr buntes Leben auf 70 Collagen zusammenzufassen.
Die Ausstellung im Kreuzgang des Klosters wurde durch die Fachbetreuung Heimatpflege des Bezirks Oberbayern ermöglicht.
Zur Kuratorenführung mit Claus Eder am 24. Februar 2019 wird um Anmeldung gebeten unter info@floesser-kulturverein.de
Treffpunkt: 14:30 Uhr (vor Kloster-Café im Kreuzgang)
Teilnahmegebühr: Euro 5,– für Mitglieder des Flößer-Kulturvereins
Euro 8,– für Nichtmitglieder und Gäste
Liebe Mitglieder ,
„Alle Jahre wieder “ – laden wir Sie herzlich zu einem stimmungsvollen Abend im Advent ins Asam-Schlössl ein. Dort, wo sich der Flößer-Kulturverein 2013 gründete, wollen wir das Jubiläumsjahr gemeinsam ausklingen lassen.
Den musikalischen Rahmen bildet Eduard Strobl auf der Zither mit altbayerischen und weihnachtlichen Weisen.
Anmeldungen bitte per E-Mail an klaus.grobholz@gmail.com oder telefonisch 089/51302104 an unseren Schriftführer Klaus Grobholz.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Vorstands-Team
Im Stadtteil Thalkirchen befindet sich seit 1899 Münchens einzige Floßlände. Auch während der Kriegsjahre 1914 bis 1918 war sie in Betrieb. Zwar ging die Zahl der Floßtransporte für Sägewerke im Münchner Raum stark zurück, doch unter den Ankäufern von Floßholz gab es auch auswärtige Holzfirmen. Am Bahn-Umschlagplatz der Lände wurden die Stämme vom Wasser auf die Güterwaggons verfrachtet.
17 Floßmeister und 180 Floßknechte gab es um 1914 noch auf Isar und Loisach.
Um ihr Heimatland zu verteidigen traten zahlreiche junge Flößer den Wehrdienst an. Sie hinterließen in den Floßbetrieben eine große Lücke. Bot sich mutigen Frauen damit die Möglichkeit in den harten Männerberuf eines Flößers einzusteigen?
Was änderte sich im Flößereiwesen während des Ersten Weltkriegs und die Jahre danach?
Eine Arbeitsgruppe des Flößer-Kulturvereins hat unter Federführung von Helga Lauterbach recherchiert und stellt die Resultate vor.
Veranstaltungsort: Gasthof Hinterbrühl, München, Hinterbrühl 2
Datum und Uhrzeit: 14. November 2018, um 18 Uhr
Eintritt Euro 5,–
Anmeldung erbeten unter info@floesser-kulturverein.de