Category Archive Chronik

Exkursion nach Scharnitz.

14. September 2019

Kulturfloßfahrt

15. August 2019

„Was wäre München ohne die Flößerei“, Führung des Flößer-Kulturvereins München-Thalkirchen e.V., von der Zentrallände zum Praterwehr.

06. Juli, 15 Uhr

Treffpunkt: Campingplatz Thalkirchen (Eingang), Zentralländstr. 49, 81379 München

27.06. bis 03.07.2019: Stadtteilwoche Sendling-Obersendling des Kulturreferats der Landeshauptstadt München, Festplatz im Neuhofener Park, Plinganserstraße (Höhe Zechstraße)

6. Mai 2019, 18 Uhr: Feier des Jahrtags des Flößer-Kulturverein München-Thalkirchen e.V., Altes Schiff Utting, Lagerhausstraße 15, München.

Ahoi, auf der Alten Utting!

Wir feiern 6 Jahre Flößer-Kulturverein München-Thalkirchen e.V. im Hecksalon der Alten Utting.

 

Foto: Helga Lauterbach, München.

Der ehemalige Ausflugsdampfer Utting vom Ammersee hat eine neue Heimat gefunden. Auf einer alten Bahnanlage der Großmarkthalle in München-Sendling erwartet er neuerdings seine Besucher mit Selbstbedienungsgastronomie und mit einmaligen Ausblicken auf das Häusermeer von München.

Schiffskapitän Daniel Hahn wird uns begrüßen und von seinem gelungenen Rettungsversuch der Utting erzählen. Ein Geburtstagsständchen und Seemannslieder singt der Shanty-Chor „Isar-Möwen“ begleitet von Ziehharmonika.

Auch Freunde unserer Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen das 6-jährige Bestehen des Vereins mitzufeiern.

Wenn Sie symbolisch mit uns in See stechen möchten, dann melden Sie sich bitte bis 30. April 2019 anunter info@floesser-kulturverein.de

Wir freuen uns auf ein geselliges Beisammensein an Bord!

31. März 2019, 10 Uhr, Führung mit Franz Schiermeier: „Flößer, Zimmerer, Baumeister auf dem Alten Südlichen Friedhof“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Referats für Gesundheit um Umwelt, 200 Jahre kommunales Friedhofs- und Bestattungswesen.

Der alte Südliche Friedhof aus dem 16. Jahrhundert ist zwar deutlich älter als das kommunale Bestattungswesen.

Impressionen des Alten Südlichen Friedhofs. Foto: Helga Lauterbach

Doch mit seinen planmäßig angelegten Grabfeldern, den repräsentativen Arkadengrüften und der parkähnlichen Bepflanzung wurde er zum Vorbild für die weiteren Friedhofsplanungen der Stadt München. Gestaltete Friedhöfe, die als schöne Orte des Erinnerns und stillen Verweilens dienen.

 

Vor dem Sendlinger Tor entwickelte sich über Jahrhunderte ein Gewerbegebiet rund um die ehemalige Obere Floßländ. Hier lagen mehrere Mühlen wie die Westermühle und Zimmereien wie Reiffenstuel und Pössenbacher, in denen die angelieferten Holzstämme der Flöße verarbeitet wurden.

Der Stadtspaziergang führt von der ehemaligen Oberen Floßländ in den nahe gelegenen Alten Südlichen Friedhof zu den Grabstätten der Flößer, Zimmerer, Bau- und Braumeister des 19. Jahrhunderts.

 

 

 

 

Treffpunkt: Am Maibaum, Karl-Heinrich-Ulrichs-Platz (Glockenbachviertel)

Sonntag: 31.03.2019, 10 Uhr

Teilnahmegebühr für Vereins-Mitglieder 5 Euro, für Nichtmitglieder 8 Euro.

Um Anmeldung wird gebeten unter info@floesser-kulturverein.de

 

Anschließend besteht die Möglichkeit zu einem Frühschoppen z.B. im Paulaner Bräuhaus am Kapuziner Platz 8 (ohne Anmeldung)

24. Februar 2019, Exkursion zur Fotoausstellung „Zu Wasser und zu Land“, Fotoausstellung zur Geschichte des Handels im Oberland, Porträts und Fotocollagen von Claus Eder, Kloster Benediktbeuern, Beginn der Führung: 14:30 Uhr.

Zweitausend Jahre Handelswege über die Alpen und durch Oberbayern – sie waren die wirtschaftlichen Lebensadern des Landes, sie brachten Steuern und Abgaben, trugen Heere und Kanonen, sie verteilten aber auch Kulturgüter und Glaubensvorstellungen. Selbst in Zeiten von Hungersnot und Pestgefahr starb das Leben auf ihnen nicht aus.

Auf der Via Claudia Augusta, über die Salzstraßen des Mittelalters bis hin zu den Wasser- und Fahrstraßen der Neuzeit reicht die Palette der Ausstellung „Handelswege durchs Bayerische Oberland“.

Bozener Tuchmarkt um 1920. Foto: Buidleck.

Als die Venetianer Kaufleute ihren früheren Hauptstapelplatz für Waren in den Jahren 1487 bis 1679 von Bozen nach Mittenwald verlegten, begann dort eine goldene Zeit, auch für die Flößerei auf der Isar nach München.

Claus Eder, in vierter Generation Spross einer Lenggrieser Fotografen- und Sammlerdynastie hat es unternommen, den alten Handelswegen nachzuspüren und ihr buntes Leben auf 70 Collagen zusammenzufassen.

Die Ausstellung im Kreuzgang des Klosters wurde durch die Fachbetreuung Heimatpflege des Bezirks Oberbayern ermöglicht.

 

Zur Kuratorenführung mit Claus Eder am 24. Februar 2019 wird um Anmeldung gebeten unter info@floesser-kulturverein.de

Treffpunkt: 14:30 Uhr (vor Kloster-Café im Kreuzgang)

Teilnahmegebühr: Euro 5,– für Mitglieder des Flößer-Kulturvereins

                                     Euro 8,– für Nichtmitglieder und Gäste

 

Sonntag, 13. Januar 2019, 14:00 Uhr: Führung unseres stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Klaus Wagner durch die Ausstellung „Kampf der Demokraten am Vorabend der Revolution Bemühungen um eine Verfassungsreform 1917/18 zur Herstellung einer parlamentarischen Monarchie im Königreich Bayern“, Üblacker-Häusl, Preysingstr. 58, 81667 München.

4. Dezember 2018, 17 Uhr, Weihnachtstreffen im Asam-Schlössl, Maria-Einsiedel-Str. 45

Liebe Mitglieder ,

Vorstandschaft des Flößer-Kulturverein München-Thalkirchen e.V., Foto: Gabi Kilian.

„Alle Jahre wieder “  – laden wir Sie herzlich zu einem stimmungsvollen Abend im Advent ins Asam-Schlössl ein. Dort, wo sich der Flößer-Kulturverein 2013 gründete, wollen wir das Jubiläumsjahr gemeinsam ausklingen lassen.

Den musikalischen Rahmen bildet Eduard Strobl auf der Zither mit altbayerischen und weihnachtlichen Weisen.

Anmeldungen bitte per E-Mail an klaus.grobholz@gmail.com oder telefonisch 089/51302104 an unseren Schriftführer Klaus Grobholz.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Vorstands-Team

14. November 2018, 18 Uhr: Vortrag „Revolution. Frauen am Ruder!“, Gasthof Hinterbrühl, im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Kulturreferats der Landeshauptstadt München: 1918/2018.

 

Im Stadtteil Thalkirchen befindet sich seit 1899 Münchens einzige Floßlände. Auch während der Kriegsjahre 1914 bis 1918 war sie in Betrieb. Zwar ging die Zahl der Floßtransporte für Sägewerke im Münchner Raum stark zurück, doch unter den Ankäufern von Floßholz gab es auch auswärtige Holzfirmen. Am Bahn-Umschlagplatz der Lände wurden die Stämme vom Wasser auf die Güterwaggons verfrachtet.

17 Floßmeister und 180 Floßknechte gab es um 1914 noch auf Isar und Loisach.

Um ihr Heimatland zu verteidigen traten zahlreiche junge Flößer den Wehrdienst an. Sie hinterließen in den Floßbetrieben eine große Lücke. Bot sich mutigen Frauen damit die Möglichkeit in den harten Männerberuf eines Flößers einzusteigen?

Was änderte sich im Flößereiwesen während des Ersten Weltkriegs und die Jahre danach?

Eine Arbeitsgruppe des Flößer-Kulturvereins hat unter Federführung von Helga Lauterbach recherchiert und stellt die Resultate vor.

 

Veranstaltungsort: Gasthof Hinterbrühl, München, Hinterbrühl 2

Datum und Uhrzeit: 14. November 2018, um 18 Uhr

Eintritt Euro 5,–

 

Anmeldung erbeten unter info@floesser-kulturverein.de